Alle wichtigen Informationen an einem Ort

Die spezialisierte ambulante Palliativversorgung richtet sich an Menschen, die durch eine Erkrankung oder durch einen Unfall am Ende ihres Lebens stehen. In dieser Situation ist Unterstützung, die einem spürbar den Rücken stärkt, unerlässlich. 

Wir haben Ihnen die wichtigsten Informationen, inkl. Download Dateien und weiterführende Links in den folgenden Abschnitten zusammengestellt. Wir sind bei Fragen für Sie da – kontaktieren Sie uns gerne.

Informationen für Betroffene

Die spezialisierte ambulante Palliativversorgung richtet sich an Menschen, die durch eine Erkrankung oder durch einen Unfall am Ende ihres Lebens stehen. Unser Palliativteam unterstützt Sie in dieser schwierigen Zeit. Wir bleiben, wenn die Medizin nicht mehr heilen kann. Im Fokus steht die Verbesserung der Lebensqualität und Erhalt der Selbstbestimmung.  Die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten erfolgt zuhause im vertrauten familiären Umfeld. Hierunter fallen auch stationäre Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe, wenn diese den Lebensmittelpunkt des Patienten bilden. 

Sie möchten eine spezialisierte ambulante palliative Versorgung wahrnehmen? Die Anmeldung kann im ersten Schritt formlos durch Sie selbst oder aber durch Zugehörige, die haus- und fachärztliche Praxis oder ein Krankenhaus erfolgen. Kontaktieren Sie uns gerne über unser Kontaktformular oder telefonisch unter 02151/9752660


Diese Informationen benötigen wir bei einem ersten Gespräch

  • Persönliche Daten der anzumeldenden Person (Name, Adresse, Geburtsdatum, Krankenkasse, Versichertennummer) und Diagnose
  • Kontaktnummern der/des Erkrankten und der Zugehörigen
  • Ist es der Wunsch der erkrankten Person von unserem Team begleitet zu werden?
  • Gibt die behandelnde ärztliche Praxis ihr Einverständnis zu unserer Mitversorgung?
  • Gibt es minderjährige Kinder im Haushalt?
  • Gibt es eine PatientInnenverfügung und eine Vorsorgevollmacht?
  • Ist die Person im Krankenhaus oder einer stationären Pflegeeinrichtung? Wer ist AnsprechpartnerIn vor Ort?
  • Welche AnsprechpartnerInnen gibt es noch (haus- oder fachärztliche Praxis, Pflegedienst oder Hospizdienst)?

Die häufigsten Fragen

Was leistet die Palliativversorgung?

Wir ermöglichen unseren Patienten eine aktive Gestaltung ihres letzten Lebensabschnitts in Ihrem Zuhause. Im Mittelpunkt steht der Patientenwunsch und damit einhergehend ein größtmögliches Maß an Lebensqualität. Wir bleiben – wenn die Medizin nicht mehr heilen kann.

Betroffene und ihre Familien sehen sich häufig mit Ängsten, Schmerzen und der Ungewissheit des bevorstehenden Lebensende konfrontiert. Unser multiprofessionelles Team unterstützt Sie und Ihre Angehörigen bei den täglichen Herausforderungen und gibt Hilfestellungen, um diese schwierige Zeit zu bewältigen. In akuten Notsituationen stehen wir Ihnen mit einer 24h Notfallbereitschaft rund um die Uhr zur Verfügung.

Wie kann ich die Versorgung beantragen?

Sind Sie mit der Bewältigung einer unheilbaren Erkrankung konfrontiert? Oder betreuen Sie einen lieben Menschen in seiner letzten Lebensphase und wünschen sich Unterstützung? Kontaktieren Sie uns gerne, wir beraten und unterstützen Sie.

Wie wird die Versorgung finanziert?

Die Kosten der Behandlung werden nach vorheriger Kostenzusage vollständig durch Ihre gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Wir unterstützen Sie bei der Bürokratie und den entsprechenden Formalien. Die Verordnung für die Spezialisierte Ambulante Palliative Versorgung (SAPV-Verordnung) wird von Ihrem Hausarzt oder vom betreuenden Krankenhaus bei Entlassung ausgestellt. 

Die privaten Krankenkassen übernehmen die Kosten der SAPV auf freiwilliger Basis. In der Regel erfolgt auch hier nach vorheriger Kostenzusage eine vollständige Erstattung der Versorgung. Auch hier beraten und unterstützen wir Sie gerne. 

Übernimmt die SAPV auch häusliche Krankenpflege?

Viele unserer Patienten benötigen neben der palliativmedizinischen Betreuung auch pflegerische Unterstützung im Alltag. Wir arbeiten als Netzwerk mit lokalen Pflegediensten zusammen und unterstützen unsere Patienten bei der Suche nach einem Pflegedienst. Dieser übernimmt die häusliche Krankenpflege ergänzend zur palliativen Versorgung. 

Sie haben bereits einen Pflegedienst? Selbstverständlich darf ihr Pflegedienst auch weiterhin die häusliche Krankenpflege bei Ihnen übernehmen.

Hilfreiche Links

Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin

Deutschlandweite Fachgesellschaft für die Versorgung von Palliativpatienten

Das ist Palliativ

Aufklärungskampagne der deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin

CHARTA Palliativmedizin

Koordinierungsstelle für Palliativ- und Hospizversorgung Deutschland

Informationen für Angehörige

Betroffene und ihre Familien sehen sich häufig mit Ängsten, Schmerzen und der Ungewissheit des bevorstehenden Lebensende konfrontiert. Palliativversorgung schließt nicht nur den Patienten, sondern auch sein Umfeld ein. Die Betreuung soll auch Ihnen, als Angehörige, eine Stütze in dieser schwierigen Zeit sein. Auch über den Tod hinaus stehen wir Ihnen zur Seite.  

Sie betreuen einen lieben Menschen in der letzten Phase seines Lebens und wünschen sich Unterstützung? Kontaktieren Sie uns gerne über unser Kontaktformular oder telefonisch unter 02151/9752660


Diese Informationen benötigen wir bei einem ersten Gespräch

  • Persönliche Daten der anzumeldenden Person (Name, Adresse, Geburtsdatum, Krankenkasse, Versichertennummer) und Diagnose
  • Kontaktnummern der/des Erkrankten und der Zugehörigen
  • Ist es der Wunsch der erkrankten Person von unserem Team begleitet zu werden?
  • Gibt die behandelnde ärztliche Praxis ihr Einverständnis zu unserer Mitversorgung?
  • Gibt es minderjährige Kinder im Haushalt?
  • Gibt es eine PatientInnenverfügung und eine Vorsorgevollmacht?
  • Ist die Person im Krankenhaus oder einer stationären Pflegeeinrichtung? Wer ist AnsprechpartnerIn vor Ort?
  • Welche AnsprechpartnerInnen gibt es noch (haus- oder fachärztliche Praxis, Pflegedienst oder Hospizdienst)?

Die häufigsten Fragen

Was ist Palliativmedizin?

Der zentrale Gedanke der Palliativmedizin ist die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und deren Angehörigen, die mit Problemen, welche mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung einhergehen, konfrontiert sind. Neben der Symptomkontrolle körperlicher Beschwerden, wie etwa Schmerzen oder Luftnot, umfasst die palliativmedizinische Versorgung auch die emotionale, soziale und spirituelle Ebene.

Was sind die Voraussetzungen?

Die palliativmedizinische Versorgung steht jedem zu, der Unterstützung im Rahmen einer unheilbaren Erkrankung benötigt. Es besteht keine Bindung an spezielle Diagnosen, entscheidend ist allein der Versorgungsbedarf des Patienten. Sie fasst sowohl Tumorpatienten ein, als auch Patienten mit nicht-onkologischen fortschreitenden Erkrankungen (z.B. neurologisch degenerative Erkrankungen, Herzinsuffizienz, COPD etc.).

Hilfreiche Links

CHARTA Palliativmedizin

Koordinierungsstelle für Palliativ- und Hospizversorgung Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizi

Deutschlandweite Fachgesellschaft für die Versorgung von Palliativpatienten

Das ist Palliativ

Aufklärungskampagne der deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin

Informationen für medizinisches Fachpersonal

Sie möchten eine Patientin oder einen Patienten in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung anbinden? Die Anmeldung kann im ersten Schritt entweder durch Zugehörige, die haus- und fachärztliche Praxis, ein Krankenhaus oder durch die betroffene Person erfolgen. Für die Anmeldung ist eine SAPV-Verordnung für eine Voll- oder Teilversorgung, ausgestellt durch eine Haus- oder fachärztliche Praxis, oder das betreuende Krankenhaus notwendig.

Für die Anmeldung einer Patientin oder eines Patienten kontaktieren Sie uns gerne über unser Kontaktformular oder telefonisch unter 02151/9752660


Diese Informationen benötigen wir bei einem ersten Gespräch

  • Persönliche Daten der anzumeldenden Person (Name, Adresse, Geburtsdatum, Krankenkasse, Versichertennummer) und Diagnose
  • Kontaktnummern der/des Erkrankten und der Zugehörigen
  • Ist es der Wunsch der erkrankten Person von unserem Team begleitet zu werden?
  • Gibt die behandelnde ärztliche Praxis ihr Einverständnis zu unserer Mitversorgung?
  • Gibt es minderjährige Kinder im Haushalt?
  • Gibt es eine PatientInnenverfügung und eine Vorsorgevollmacht?
  • Ist die Person im Krankenhaus oder einer stationären Pflegeeinrichtung? Wer ist AnsprechpartnerIn vor Ort?
  • Welche AnsprechpartnerInnen gibt es noch (haus- oder fachärztliche Praxis, Pflegedienst oder Hospizdienst)?

Sie benötigen Hilfe beim Ausfüllen der Anträge?

Gerne unterstützen wir Sie bei der Bürokratie. Schauen Sie sich hierzu gerne unsere Ausfüllhilfen für die SAPV Verordnung (Muster 63) an.

Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie uns gerne.

 

Zu unserer Ausfüllhilfe 

Zu dem Muster mit relevanten Markierungen 

Zu der Vordruckerläuterung

Die häufigsten Fragen

Was sind die Voraussetzungen?

Die palliativmedizinische Versorgung steht jedem zu, der Unterstützung im Rahmen einer unheilbaren Erkrankung benötigt. Es besteht keine Bindung an spezielle Diagnosen, entscheidend ist allein der Versorgungsbedarf des Patienten. Sie fasst sowohl Tumorpatienten ein, als auch Patienten mit nicht-onkologischen fortschreitenden Erkrankungen (z.B. neurologisch degenerative Erkrankungen, Herzinsuffizienz, COPD etc.).

Wie wird die Versorgung finanziert?

Die Kosten der Behandlung werden nach vorheriger Kostenzusage vollständig durch die gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Wir unterstützen bei der Bürokratie und den entsprechenden Formalien. Die Verordnung für die Spezialisierte Ambulante Palliative Versorgung (SAPV Verordnung) wird vom Hausarzt oder vom betreuenden Krankenhaus bei Entlassung ausgestellt. 

Die privaten Krankenkassen übernehmen die Kosten der SAPV auf freiwilliger Basis. In der Regel erfolgt auch hier nach vorheriger Kostenzusage eine vollständige Erstattung der Versorgung. Auch hier beraten und unterstützen wir gerne.

Bleibt der behandelnde Hausarzt weiterhin eine Bezugsperson?

Der Hausarzt kennt seine Patientin oder seinen Patienten häufig über viele Jahre und bleibt selbstverständlich weiterhin eine wichtige Kontaktperson in der weiteren medizinischen Betreuung. Die Spezialisierte Ambulante Palliative Versorgung ist eine Ergänzung zu seiner hausärztlichen Tätigkeit. 

Der Hausarzt übernimmt weiterhin folgende Tätigkeiten: hausärztliche Besuche, Ausstellung der SAPV-Verordnung, Ausstellung von Überweisungen/Transportscheinen/Einweisungen, Verordnungen von Logopädie/Ergotherapie/Lymphdrainage/Physiotherapie, Verordnung von häuslicher Krankenpflege. 

Hilfreiche Links

CHARTA Palliativmedizin

Koordinierungsstelle für Palliativ- und Hospizversorgung Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin

Deutschlandweite Fachgesellschaft für die Versorgung von Palliativpatienten

Das ist Palliativ

Aufklärungskampagne der deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin

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Unsere Aufgaben

Wir begleiten und unterstützen Menschen in Ihrer letzten Lebensphase. Im Mittelpunkt steht die Lebensqualität.

Unsere Philosophie

Unser Wunsch – Ihren Tagen mehr Leben schenken.

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